Donnerstag, 5. Oktober 2006
Hala Ludowa - Jahrhunderthalle
Die ersten Eindrücke, als noch gutes Wetter herrschte:


Immer noch die HalleZuerst ging's zur Hala Ludowa (ehemals "Jahrhunderthalle", Baujahr 1913), in der ungefähr 20.000 Menschen unterkommen wenn crowd puller wie Wagners "Ring der Nibelungen" in deutscher Sprache mit polnischer Untertitelung gezeigt werden.


Das ist bloß ein Pavillon

Wesentlich interessanter als das Innere der Halle sind aber ihre Außenanlagen. Umgeben ist die Halle des Volkes von einem Park, der unter anderem auch einen separat zu besichtigenden Japanischen Garten beherbergt, vor allem aber einen Teich, an dessen Ufer sich das Volk dann auch wirklich versammelt, um in der Sonne zu liegen, zu picknicken oder im Winter - wie uns versprochen wurde - um Schlittschuh zu laufen.





Nur für Interessierte, die Katedra sw. Marii Magdaleny von innenDie Innenstadt bietet schlichtweg zu viel, als dass man von allem etwas zeigen könnte. Hier deshalb nur einige Auszüge. Sicherlich für die Wenigsten von Interesse ist das Gewölbe der Katedra sw. Marii Magdaleny. Ich fand's aber interessant.



Der Rynek mit Rathaus und Tuchhallen

Schon eher mainstream sind da der Rynek mit dem ratusz im Renaissance Stil ...


Einfach mal eine Gasse ...... und die Tuchhallen. Nicht exakt wie in Krakau, aber nicht minder schön ...


Der eigentliche Grund, weshalb wir hier waren: die Wahlen zur Miss World! Nate ist schon verdammt angetan.

... Nate dagegen ist vor allem angetan vom kulturellen Rahmenprogramm auf dem Markt. In dessen Mitte tummeln sich die Teilnehmerinnen irgendweiner Miss-World Wahlverstanstaltung. Sobald ich die Bilder von Robert habe, gibt's auch Aufnahmen von der Miss Germany. Vorerst muss die Videoleinwand reichen.


"Hänsel und Gretel" (so heißen die Häuser)"Jas i Malgorzata" ("Hänsel und Gretel"), wobei Hänsel nicht wirklich zu sehen ist, denn er ist das linke Haus. Die Assoziation ergibt sich aus der scheinbar engen Verbindung beider Häuser durch den Torbogen. Nur für die Leute die wie ich nicht gleich selbst drauf gekommen sind.

Vom Turm der sw. Elzbiety runter auf den Rynek

Blick auf den Rynek sammt den "Missen", vom Turm der Kirche der Heilgen Elisabeth.

Das ratusz, nochmal.

Wieder unten noch schnell ein Foto vom ratusz, von dem ein gewisser Australier bis vor kurzem noch glaubte, es sei eine Kirche. Wer will es ihm verübeln?!
Als Kontrast dazu hier aber auch mal die "harte Realität" außerhalb der Touristenschutzzone ...

... und die Wirklichkeit ...

Hat aber auch was, genauso wie die sozialistischen Zweckbauten. Hier wohnt übrigens die Insa. Ob sie sich damit aber rein äußerlich so sehr verbessert hat, sei dahingestellt ...

... mit den Bauten der sozialistischen Vergangenheit.... Innendrin sieht es an vielen Stellen noch aus wie in den siebziger Jahren, als diese Gebäude der letzte Schrei waren.

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