Mittwoch, 25. Juli 2007
Zidane in Wroclaw!
felipe, 15:51h
Na ja, fast ...
Im Rahmen des Filmfestivals Era Nowy Horyzonty, dem größtennin ganz Polen (nach eigener Aussage) und der Berlinale wohl vergleichbar lief gestern auf dem Rynek eine öffentliche Vorstellung des Films: "Zidane: Ein Porträt des 20. Jahrunderts". Das ganze klang an sich sehr interessant. Aber wieder einmal habe ich den Fehler gemacht, den Bericht in der Zeitung nicht vollständig zu lesen bzw. ihn auch zu verstehen. Denn dann hätte ich vielleicht gewusst, worauf ich mich einlasse.
Faktisch bestand der Film aus nichts anderem als 90 Minuten in Echtzeit Zidane aus allen Kamerapositionen! Siebenundzwanzig, laut Zeitung. Toll, sagt da der Fachmann und der Laie, der wundert sich, warum man so was macht. Ein ganz normales Spiel von Zizou (er bereitet den Ausgleich gegen Villareal vor und kriegt am Ende die Rote Karte), das Real Madrid im Bernabeu mit 2:1 zu gewinnen scheint. Scheint deshalb, weil mit Zidanes Roter Karte irgend wann um die 85. Minute rum, ist der Film zu ende. Nett war's ja und man ist Regisseur und Protagonist dankbar, dass es Letzterer offenbar aus einer genialen Eingebung heraus unterlassen zu haben scheint, sich an den Genitalien zu kratzen oder besonders groß und unappetitlich auszuspucken. So langweilig es auch auf Dauer war, die Stimmung, die man durch die Regulierung der Lautstärke aus dem Stadion vermittelt bekam, war schon ganz beeindruckend. Und auch, dass sich die Jungs bei Real nur mit "Hey!", "Va, va, va!" und ihren Vornamen verständigen. Bis ich allerdings geschnallt habe, wer "Davide" (franz. Aussprache) sein sollte, hat es doch etwas gedauert. War natürlich olle Becks, die "Frisur" Beckham.
Nett war's und noch dazu auf'm Rynek.
Im Rahmen des Filmfestivals Era Nowy Horyzonty, dem größtennin ganz Polen (nach eigener Aussage) und der Berlinale wohl vergleichbar lief gestern auf dem Rynek eine öffentliche Vorstellung des Films: "Zidane: Ein Porträt des 20. Jahrunderts". Das ganze klang an sich sehr interessant. Aber wieder einmal habe ich den Fehler gemacht, den Bericht in der Zeitung nicht vollständig zu lesen bzw. ihn auch zu verstehen. Denn dann hätte ich vielleicht gewusst, worauf ich mich einlasse.
Faktisch bestand der Film aus nichts anderem als 90 Minuten in Echtzeit Zidane aus allen Kamerapositionen! Siebenundzwanzig, laut Zeitung. Toll, sagt da der Fachmann und der Laie, der wundert sich, warum man so was macht. Ein ganz normales Spiel von Zizou (er bereitet den Ausgleich gegen Villareal vor und kriegt am Ende die Rote Karte), das Real Madrid im Bernabeu mit 2:1 zu gewinnen scheint. Scheint deshalb, weil mit Zidanes Roter Karte irgend wann um die 85. Minute rum, ist der Film zu ende. Nett war's ja und man ist Regisseur und Protagonist dankbar, dass es Letzterer offenbar aus einer genialen Eingebung heraus unterlassen zu haben scheint, sich an den Genitalien zu kratzen oder besonders groß und unappetitlich auszuspucken. So langweilig es auch auf Dauer war, die Stimmung, die man durch die Regulierung der Lautstärke aus dem Stadion vermittelt bekam, war schon ganz beeindruckend. Und auch, dass sich die Jungs bei Real nur mit "Hey!", "Va, va, va!" und ihren Vornamen verständigen. Bis ich allerdings geschnallt habe, wer "Davide" (franz. Aussprache) sein sollte, hat es doch etwas gedauert. War natürlich olle Becks, die "Frisur" Beckham.
Nett war's und noch dazu auf'm Rynek.
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