Freitag, 2. März 2007
Polnisch, oho!
felipe, 21:25h
Gestern war es soweit! Ich war endlich Teil des echten Studentenlebens in Wroclaw: ich war in zwei polnischen Vorlesungen! Genial, auch wenn es schon tausende Andere vor mir gemacht haben. Ich habe so gut wie nichts verstanden, na ja, zumindest nur 30 % oder so, aber es hat sich irgendwie gut angefühlt. Wenn man das überhaupt so sagen kann?! Immerhin konnte ich mir einige Zusammenhänge erklären, da es um Parteiensysteme sowie später um das politische System Polens ging. Die Hörsäle waren randvoll und ich der einzige Ausländer, so schien es zumindest. Mucksmäuschenstill diese süßen kleinen Viertsemester! Selbst den Prof der ganz leise geredet hat, hat man wunderbar (ich natürlich überwiegend nur akkustisch) verstanden.
Hundertprozentig mitgekriegt was Phase ist habe ich nur in der Situation, als ein Dozent beschwingten Schrittes erst den Raum und das Podium enterte, erst fröhlich und dann skeptischer werdend in die Runde blickte und schließlich fragte: "In welchem Jahr sind sie?" Ein kollektives "Drugi" (Zweites) hallte ihm entgegen (es war wirklich kollektiv, klang fast wie eine einzige Stimme). Darauf die fröhliche Antwort: "Sie müssten aber eigentlich aus dem ersten Jahr sein." Sprach's und verließ im allgemeinen Gelächter jubliierend den Raum. Eine nette Art festzustellen, dass man sich im Raum geirrt hat, war es allemal.
Später am Tag gab es noch ein Treffen mit am kulturellen Austausch mit Deutschen interessierten polnischen International Studies Studenten. Die Tandemfrage nähert sich hoffentlich bald ihrer Beantwortung!
Ansonsten war eigentlich alles wie immer: Hasch geraucht, Wodka getrunken und unschuldige wehrlose Schulkinder abgezogen. Nichts besonderes.
Hundertprozentig mitgekriegt was Phase ist habe ich nur in der Situation, als ein Dozent beschwingten Schrittes erst den Raum und das Podium enterte, erst fröhlich und dann skeptischer werdend in die Runde blickte und schließlich fragte: "In welchem Jahr sind sie?" Ein kollektives "Drugi" (Zweites) hallte ihm entgegen (es war wirklich kollektiv, klang fast wie eine einzige Stimme). Darauf die fröhliche Antwort: "Sie müssten aber eigentlich aus dem ersten Jahr sein." Sprach's und verließ im allgemeinen Gelächter jubliierend den Raum. Eine nette Art festzustellen, dass man sich im Raum geirrt hat, war es allemal.
Später am Tag gab es noch ein Treffen mit am kulturellen Austausch mit Deutschen interessierten polnischen International Studies Studenten. Die Tandemfrage nähert sich hoffentlich bald ihrer Beantwortung!
Ansonsten war eigentlich alles wie immer: Hasch geraucht, Wodka getrunken und unschuldige wehrlose Schulkinder abgezogen. Nichts besonderes.
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