Samstag, 7. Oktober 2006
Zimmer mit Aussicht ...
felipe, 14:48h
So! Jetzt hab' ich mein Einzelzimmer. Nach einer knappen Woche, in der ich jeden Morgen gegen acht Uhr in der administracja auf der Matte stand und mir immer gesagt wurde, mein Zimmer sei entweder noch nicht frei, die Schlüssel würden fehlen oder es sei noch nicht gereinigt worden, war es am Donnerstag dann endlich so weit!
Das Ergebnis heißt XIV. Stock mit Blick auf die Stadt (widok na miasto) und einem französischen sowie einem polnischen Nachbarn, mit denen man sich die Küche teilt. Gauthier, das ist - wie man unschwer erkennen kann - der Franzose, hat dann auch gleich mal was gekocht und nach kurzer Zeit saßen hier drei Franzosen und mit Valerie eine weitere Deutsche, die fließend französisch spricht und haben sich in der besagten Sprache angeregt unterhalten. An solchen Stellen bereut man es wieder, nicht doch Französisch in der Schule gewählt zu haben! Aber mit meinem limitierten und vom Polnischen verunreinigten Spanisch konnte ich zumindest in Ansätzen verstehen, worum es ging.
Vielleicht sollte man anstatt eines Auffrischungskurses in Englisch die Sprache der Kinder Frankreichs lernen. Allerdings birgt das die akute Gefahr, sich mit dem ebenfalls nicht gut sitzenden Polnisch gänzlich zu verlieren. Also wohl doch eher nicht.
Fotos von der spontanen Einweihungs-feier - wenn man das bei ungefähr acht Leuten überhaupt sagen darf - gibt's leider keine, da irgendwie sehr schnell niemand in der Lage war, überhaupt noch zu fotografieren. Teuflisch guter polnischer Wodka (gemeint ist: "Wódka Zoladkowa Gorzka"; Schreibweise nicht ganz korrekt, aber die Zeichen erkennt das Programm nicht) war wohl die Hauptursache. Gut ist dabei nicht allein der Geschmack, nein, er verursacht auch so gut wie keine Kopfschmerzen am nächsten Tag, wenn man einigermaßen Wasser nebenher trinkt. Wäre es nicht so, könnte ich diesen Bericht nicht schreiben und die Aussicht genießen ...
Das Ergebnis heißt XIV. Stock mit Blick auf die Stadt (widok na miasto) und einem französischen sowie einem polnischen Nachbarn, mit denen man sich die Küche teilt. Gauthier, das ist - wie man unschwer erkennen kann - der Franzose, hat dann auch gleich mal was gekocht und nach kurzer Zeit saßen hier drei Franzosen und mit Valerie eine weitere Deutsche, die fließend französisch spricht und haben sich in der besagten Sprache angeregt unterhalten. An solchen Stellen bereut man es wieder, nicht doch Französisch in der Schule gewählt zu haben! Aber mit meinem limitierten und vom Polnischen verunreinigten Spanisch konnte ich zumindest in Ansätzen verstehen, worum es ging.
Vielleicht sollte man anstatt eines Auffrischungskurses in Englisch die Sprache der Kinder Frankreichs lernen. Allerdings birgt das die akute Gefahr, sich mit dem ebenfalls nicht gut sitzenden Polnisch gänzlich zu verlieren. Also wohl doch eher nicht.
Fotos von der spontanen Einweihungs-feier - wenn man das bei ungefähr acht Leuten überhaupt sagen darf - gibt's leider keine, da irgendwie sehr schnell niemand in der Lage war, überhaupt noch zu fotografieren. Teuflisch guter polnischer Wodka (gemeint ist: "Wódka Zoladkowa Gorzka"; Schreibweise nicht ganz korrekt, aber die Zeichen erkennt das Programm nicht) war wohl die Hauptursache. Gut ist dabei nicht allein der Geschmack, nein, er verursacht auch so gut wie keine Kopfschmerzen am nächsten Tag, wenn man einigermaßen Wasser nebenher trinkt. Wäre es nicht so, könnte ich diesen Bericht nicht schreiben und die Aussicht genießen ...
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hubertus,
Freitag, 13. Oktober 2006, 16:29
Schwan!
Alter, Studium lässt ja offensichtlich noch Zeit, um mörderlange Berichte zu schreiben! Bin beeindruckt! Sehr schick alles in allem. Gibts bald updates zur polnischen Handball-Liga und dem Nationalteam?
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