Donnerstag, 5. Oktober 2006
Hala Ludowa - Jahrhunderthalle
felipe, 15:42h
Die ersten Eindrücke, als noch gutes Wetter herrschte:
Zuerst ging's zur Hala Ludowa (ehemals "Jahrhunderthalle", Baujahr 1913), in der ungefähr 20.000 Menschen unterkommen wenn crowd puller wie Wagners "Ring der Nibelungen" in deutscher Sprache mit polnischer Untertitelung gezeigt werden.
Wesentlich interessanter als das Innere der Halle sind aber ihre Außenanlagen. Umgeben ist die Halle des Volkes von einem Park, der unter anderem auch einen separat zu besichtigenden Japanischen Garten beherbergt, vor allem aber einen Teich, an dessen Ufer sich das Volk dann auch wirklich versammelt, um in der Sonne zu liegen, zu picknicken oder im Winter - wie uns versprochen wurde - um Schlittschuh zu laufen.
Die Innenstadt bietet schlichtweg zu viel, als dass man von allem etwas zeigen könnte. Hier deshalb nur einige Auszüge. Sicherlich für die Wenigsten von Interesse ist das Gewölbe der Katedra sw. Marii Magdaleny. Ich fand's aber interessant.
Schon eher mainstream sind da der Rynek mit dem ratusz im Renaissance Stil ...
... und die Tuchhallen. Nicht exakt wie in Krakau, aber nicht minder schön ...
... Nate dagegen ist vor allem angetan vom kulturellen Rahmenprogramm auf dem Markt. In dessen Mitte tummeln sich die Teilnehmerinnen irgendweiner Miss-World Wahlverstanstaltung. Sobald ich die Bilder von Robert habe, gibt's auch Aufnahmen von der Miss Germany. Vorerst muss die Videoleinwand reichen.
"Jas i Malgorzata" ("Hänsel und Gretel"), wobei Hänsel nicht wirklich zu sehen ist, denn er ist das linke Haus. Die Assoziation ergibt sich aus der scheinbar engen Verbindung beider Häuser durch den Torbogen. Nur für die Leute die wie ich nicht gleich selbst drauf gekommen sind.
Blick auf den Rynek sammt den "Missen", vom Turm der Kirche der Heilgen Elisabeth.
Wieder unten noch schnell ein Foto vom ratusz, von dem ein gewisser Australier bis vor kurzem noch glaubte, es sei eine Kirche. Wer will es ihm verübeln?!
Als Kontrast dazu hier aber auch mal die "harte Realität" außerhalb der Touristenschutzzone ...
Hat aber auch was, genauso wie die sozialistischen Zweckbauten. Hier wohnt übrigens die Insa. Ob sie sich damit aber rein äußerlich so sehr verbessert hat, sei dahingestellt ...
... Innendrin sieht es an vielen Stellen noch aus wie in den siebziger Jahren, als diese Gebäude der letzte Schrei waren.
Zuerst ging's zur Hala Ludowa (ehemals "Jahrhunderthalle", Baujahr 1913), in der ungefähr 20.000 Menschen unterkommen wenn crowd puller wie Wagners "Ring der Nibelungen" in deutscher Sprache mit polnischer Untertitelung gezeigt werden.
Wesentlich interessanter als das Innere der Halle sind aber ihre Außenanlagen. Umgeben ist die Halle des Volkes von einem Park, der unter anderem auch einen separat zu besichtigenden Japanischen Garten beherbergt, vor allem aber einen Teich, an dessen Ufer sich das Volk dann auch wirklich versammelt, um in der Sonne zu liegen, zu picknicken oder im Winter - wie uns versprochen wurde - um Schlittschuh zu laufen.
Die Innenstadt bietet schlichtweg zu viel, als dass man von allem etwas zeigen könnte. Hier deshalb nur einige Auszüge. Sicherlich für die Wenigsten von Interesse ist das Gewölbe der Katedra sw. Marii Magdaleny. Ich fand's aber interessant.
Schon eher mainstream sind da der Rynek mit dem ratusz im Renaissance Stil ...
... und die Tuchhallen. Nicht exakt wie in Krakau, aber nicht minder schön ...
... Nate dagegen ist vor allem angetan vom kulturellen Rahmenprogramm auf dem Markt. In dessen Mitte tummeln sich die Teilnehmerinnen irgendweiner Miss-World Wahlverstanstaltung. Sobald ich die Bilder von Robert habe, gibt's auch Aufnahmen von der Miss Germany. Vorerst muss die Videoleinwand reichen.
"Jas i Malgorzata" ("Hänsel und Gretel"), wobei Hänsel nicht wirklich zu sehen ist, denn er ist das linke Haus. Die Assoziation ergibt sich aus der scheinbar engen Verbindung beider Häuser durch den Torbogen. Nur für die Leute die wie ich nicht gleich selbst drauf gekommen sind.
Blick auf den Rynek sammt den "Missen", vom Turm der Kirche der Heilgen Elisabeth.
Wieder unten noch schnell ein Foto vom ratusz, von dem ein gewisser Australier bis vor kurzem noch glaubte, es sei eine Kirche. Wer will es ihm verübeln?!
Als Kontrast dazu hier aber auch mal die "harte Realität" außerhalb der Touristenschutzzone ...
Hat aber auch was, genauso wie die sozialistischen Zweckbauten. Hier wohnt übrigens die Insa. Ob sie sich damit aber rein äußerlich so sehr verbessert hat, sei dahingestellt ...
... Innendrin sieht es an vielen Stellen noch aus wie in den siebziger Jahren, als diese Gebäude der letzte Schrei waren.
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