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Sonntag, 20. Mai 2007
Gebrochener Bus
felipe, 12:23h
Jetzt ist es zwar schon wieder zwei Tage her, aber das Bild war zu komisch, als es ungenutzt fallen zu lassen: Donnerstag Nacht vor dem Stadion Olympejski - ein Ikarus-Bus hält direkt vor dem Haupttor. Auf dem Marsfeld tobt die Open Air Meute anlässlich "Pidzama Porno". Und auch im Bus tobt der Mob ausgelassen. Sehr ausgelassen. Zu ausgelassen! Denn schon im Näherkommen muss man feststellen, dass irgendetwas mit dem Bus nicht stimmt. Er liegt so schrägt, und er er ist so voll, dass die Türen nicht mehr auf bzw. zu gehen. Die Mechanik hat ohnehin schon länger kapituliert. Die Schräglöage - denkt man - na gut, die kommtvon der leicht abfallenden Straße, die hier in eine Linkskurve geht. Denkt man. Nun jedoch vernimmt man ein hartes Pfeifen, als ob unter hohem Druck Luft aus einem Behältnis entweicht. Dieses Behältnis wiedrum scheint ei Reifen oder die Pneumatik zu sein. Nun wird einem beim umrunden des Busses - er versperrt den Weg nach Hause - auch klar. dass hier nicht nur die Straße schief ist. Das Fahrzeug sieht aus, als würde es wirklich gleich umkippen, es ist infach völlig überfüllt. Angelommen auf der anderen Straßenseite dann die Krönung des Anblicks: Der Gelenkbus aus den 1970er Jahren war in der Mitte (an seinem Gelenk) gebrochen und gar nicht mehr in der Lage weiterzufahren.
Aussteigen wollte oder konnte trotzdem niemand und die Polizei, die ganze drei Meter entfernt in einem Mannschaftswagen stand, brauchte geschlagene fünf Minuten um zu realisieren, dass die verwzeifeltren Gesten des Busfahrers darauf abzielten, sie die sympathischen Kurzhaarschnittt- und Stahlkappenstiefelräger aus ihrem gemütlichen Vehikel zu locken, um zu helfen. Die Polizei, dein Freund und Helfer.
Leider waren wir irgendwie nicht weiter interessiert an der Geschichte und gingen unseres Weges, weshalb wir den Ausgang der Aktion nicht mehr miterlebt haben.
Aussteigen wollte oder konnte trotzdem niemand und die Polizei, die ganze drei Meter entfernt in einem Mannschaftswagen stand, brauchte geschlagene fünf Minuten um zu realisieren, dass die verwzeifeltren Gesten des Busfahrers darauf abzielten, sie die sympathischen Kurzhaarschnittt- und Stahlkappenstiefelräger aus ihrem gemütlichen Vehikel zu locken, um zu helfen. Die Polizei, dein Freund und Helfer.
Leider waren wir irgendwie nicht weiter interessiert an der Geschichte und gingen unseres Weges, weshalb wir den Ausgang der Aktion nicht mehr miterlebt haben.
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